Kriegserfahrungen: Studien zur Sozial- und Mentalitätsgeschichte des Ersten Weltkriegs
In: Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte N.F., 5
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In: Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte N.F., 5
Die hier zusammengestellten Briefe, Tagebücher und privaten Aufzeichnungen dokumentieren auf eindrückliche Weise, wie die Deutschen das Ende des Krieges vor 50 Jahren erlebten. Zu Wort kommen Prominente, u.a. Konrad Adenauer, Max Beckmann, Gottfried Benn, Martin Bormann, Bertolt Brecht, Joseph Goebbels, George Grosz, Ernst Jünger, Erich Kästner, Thomas Mann, Kurt Schwitters, Karl Wolfskehl, aber auch Unbekannte: Hitlerjungen, Hausfrauen, Soldaten, KZ-Häftlinge.
In: Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts in London 14
Zum Thema "Das historische Erbe des Ersten Weltkriegs" sprach der Historiker Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld am Montag, 30. Juni 2014, im Studium-Generale-Vortrag der Universität Heidelberg. Der Wissenschaftler vom Historischen Institut der Universität Stuttgart erläutert darin, wie sich der Erste Weltkrieg auf den weiteren Verlauf des 20. Jahrhunderts ausgewirkt hat und weshalb dieser schon von Zeitgenossen als der "Große Krieg" bezeichnet wurde. Wie der Referent betont, war der Erste Weltkrieg der erste Massen- und Maschinenkrieg der Moderne. In seinem Vortrag geht Prof. Hirschfeld der Frage nach, was diesen Krieg "groß" werden ließ – die hohen Verluste an Menschenleben, der Einsatz immer neuer Waffen, die Propagandamaßnahmen, eine zunehmend totale Kriegsführung? Zugleich fragt der Historiker nach der Instrumentalisierung des Ersten Weltkriegs in Hitlers Politik und Kriegsführung. Das Studium Generale ist eine Veranstaltungsreihe der Universität Heidelberg, die sich an alle Mitglieder der Universität und die interessierte Öffentlichkeit wendet. Die Vorträge eines Semesters stehen unter einem gemeinsamen Rahmenthema, das von Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen aus der Sicht ihrer Disziplin behandelt wird.
BASE
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 54, Heft 29/30, S. 3-12
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 29/30, S. 3-12
ISSN: 2194-3621
"Anfang August 2004 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum neunzigsten Mal. Das historische Interesse an der 'Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts' (George F. Kennan) ist unverändert groß. Neue oder wieder aufgelegte Bücher, Zeitungsartikel und Magazinserien, Ausstellungen und Fernsehdokumentationen sowie eine steigende Zahl von Internetadressen deuten darauf hin, dass für Historiker, Journalisten, Ausstellungs- und Medienmacher, die Beschäftigung mit dem Ersten Wertkrieg noch lange nicht abgeschlossen ist. Für die deutschen Historiker hatte der Erste Weltkrieg nie seine zentrale Rolle in der modernen deutschen und europäischen Geschichte verloren. Die hier skizzierten Ansätze einer internationalen Alltags-, Mentalitäts- und Erinnerungsgeschichte gestatten es, sich auch um eher traditionelle Themen und historische Felder zu bemühen und diese mit aktuellen historiographischen Konzepten zu verbinden. Eine interdisziplinär forschende Kulturgeschichte des Ersten Weltkriegs bietet hierzu die besten Voraussetzungen." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 29-30/2004
ISSN: 0479-611X
In: Vertuschte Vergangenheit. Der Fall Schwerte und die NS-Vergangenheit der deutschen Hochschulen., S. 79-102
In: Relations internationales: revue trimestrielle d'histoire, Band 80, S. 445-454
ISSN: 0335-2013
World Affairs Online
In: European history quarterly, Band 20, Heft 1, S. 153-153
ISSN: 1461-7110
In: Studien zur Zeitgeschichte 25
In: Journal of contemporary history, Band 16, Heft 3, S. 467-486
ISSN: 1461-7250
In: Current History, Band 33, Heft 4, S. 549-552
ISSN: 1944-785X